ZEUGNIS VON NINA

Es geschah im Juli 1966. An einem Julitag ging ich in den Wald, um Heidelbeeren zu suchen. Als ich tief im Wald war, hörte ich ein lautes Gespräch, aber es war niemand zu sehen. Etwas weiter sah ich eine schöne Brombeere. Ich aß sie und danach wurde mir sehr schlecht, so schlecht, dass mein ganzer Körper erstarrte. Ich war sehr erschrocken und ging nach Hause. Zu Hause erzählte ich alles und meine Familie riet mir, mich an die Sanitäterin zu wenden. Nach der Untersuchung sagte sie, dass ich völlig gesund sei. Als ich nach Hause kam, wurde mir noch schlechter. Ich konnte nicht schlafen, irgendetwas ließ mich nicht richtig atmen, innerlich störte etwas, so dass ich nicht wusste was ich tun sollte. Ich begann Wunderheiler (Quacksalber) aufzusuchen, aber sie konnten mir mit nichts helfen. Ich fuhr ins Kloster. Dort las der Geistliche über meinem Kopf aus der Bibel, aber das half auch nicht. Danach beschloss ich, zu anderen Gläubigen zu gehen, damit sie für mich beten und dachte, dass mir vielleicht besser wird. Am nächsten Tag ging ich ins Nachbardorf und erzählte einer Gläubigen, was mit mir geschehen war. Sie sagte zu mir: „Wenn du den Glauben hast, dass Gott dich heilen wird, dann wende dich an den Hirten* (Ältesten) der Christengemeinde Kowel, Stepan Logwinskij.“ Als ich zu Stepan Logwinskij kam, fragte er mich, was mich, eine so junge Frau, zu ihm führe. Ich erzählte ihm alles. Stepan sagte: „Ich gehe in das andere Zimmer und werde beten. Wenn Gott mir eröffnet, dass es Heilung geben wird, dann sage ich dir, was du weiter tun musst.“ Als er zurückkehrte, sagte er mir ich solle mich niederknien und so beten, wie ich könne und er stellte sich neben mich und betete. Während des Gebets spürte ich, dass sich alles Übel in mir in einem Knäuel zusammenballte, das innerlich durch meinen ganzen Körper rollte und aus meinem rechten Ohr herausrollte. Ich sah einen schwarzen Hundekopf mit herausgestreckter roter Zunge, der sich von mir entfernte. So reinigte mich Gott durch Seinen Diener. Von diesem Moment an war ich vollständig gesund! Am selben Tag TAUFTE MICH GOTT nach dem Gebet von Stepan Logwinskij MIT DEM HEILIGEN GEIST – ICH BEGANN IN ANDEREN SPRACHEN ZU BETEN.

Ich habe diese Geschichte erzählt, um Gott zu preisen, der errettet. Und auch um den Gottes Weg zu preisen, auf den Gott auch mich gebracht hat und mich in Sein heiliges Volk einbezogen hat, wo die Gottes Kraft wirkt. Es ist mir angenehm, über diese große Gottes Tat zu berichten, die durch den Diener* der Christengemeinde Kowel, Stepan Logwinskij, vollbracht wurde. Seit dieser Zeit sind schon sechsundvierzig Jahre vergangen. Jetzt gibt es in der Christengemeinde Kowel eine andere Generation von Dienern, durch welche Jesus Christus wirkt, weil Er „…ist Derselbe, gestern und heute und in Ewigkeit“ (Hebräer 13:8). Er zeigt auch in der heutigen Zeit nach den Gebeten der Christengemeinde Kowel Seine unverkennbaren Zeichen und Wunder nicht nur in der Ukraine, sondern auch in anderen Ländern.

Für alles sei Gott gepriesen!

Nina

Ukraine, Datyn, August 2012

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